Ausgerechnet in Witten wurde gerade ein noch leerstehendes Heim für traumatisierte Flüchtlinge wohl durch einen Brandanschlag getroffen. Dabei gibt es in Witten besonders vielseitige und umfassende Hilfe FÜR Flüchtlinge.
Zu dieser Hilfe gehört z. B. all dies:
- Die Stadt Witten und das Unternehmen CityGuide haben eine kostenlose App entwickelt, den „Cityguide Witten“, in dem spezielle Informationen und Orte für Flüchtlinge in mehreren Sprachen aufgezeigt werden.
- Das Wittener Internationale Netzwerk hat eine Broschüre mit allen wichtigen Informationen für ehrenamtliche Helfer_innen herausgebracht (sie kann hier kostenlos heruntergeladen werden).
- Die Freifunker Witten haben Knotenpunkte für freies Wlan für die Flüchtlinge organisiert; einen davon, laut faz.net, sogar im Büro der Bürgermeisterin.
- Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bietet zweimal pro Woche einen kostenlosen Schwimmkurs für erwachsene Flüchtlinge an.
- Das DRK hat die Aktion „Witten engagiert sich. Hand in Hand für Menschen in Not“ gestartet. Dort helfen Ehrenamtliche z. B. in der Essensausgabe, beim Einkaufen, bei Transporten, in der Kinderbetreuung, als Dolmetscher_innen, bei Spiel und Sport u. v. m.
- Die Caritas hilft u. a. bei Behördengängen, bei Schriftverkehr, Bildungsmaßnahmen u. m.
- Und dann gibt es auch noch die Flüchtlingsinitiative der Universität Witten/Herdecke, die laut derwesten.de mit mehreren Projektgruppen aktiv ist (Patenschaften, Sprachkurse u. a.). Zusammen mit einem überparteilichen Bündnis haben sie außerdem den Help-Kiosk gegründet. Hier werden die zahlreichen Sachspenden koordiniert, sortiert und ausgegeben. Auf ihrer Facebook-Seite informiert die Gruppe über ihre Aktivitäten und die Sachspenden, die aktuell benötigt werden.