Das ehrenamtliche Projekt „ref.connect“ in der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Potsdam will Studierende, die Fremdsprachen sprechen und studieren, mit Flüchtlingen mit Übersetzungsbedarf zusammenbringen.
Wer Fremdsprachen studiert, braucht Praxis. Die kann aber nicht nur über Auslandsaufenthalte, sondern auch z. B. durch die Sprachmittlung zwischen Flüchtlingen und Studierenden erworben werden. Deshalb hat die FH Potsdam in Zusammenarbeit mit der AWO das Projekt ref.connect gestartet. „ref“ steht dabei für „refugee“ (Flüchtling) und „connect“ für Verbindung.
Wie enorm wichtig diese Hilfe tatsächlich für die Flüchtlinge sein kann, zeigt ein Blick auf die Seite, auf der die aktuell gesuchten Sprachhilfen genannt werden: das geht von einer Anzeige bei der Polizei über eine Beratung bei ProFamilia bis hin zu einer Nachbesprechung nach einer OP – die Sprachmittlung ist hier also kein Larifari-Job, sondern eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe.
Wer mitmachen möchte, findet hier einen Leitfaden und über die Website auch die Kontaktmöglichkeiten.