Einige Privatpersonen machen es sich zur Aufgabe, in den Sozialen Medien (z. B. Facebook) die Hetze gegen Flüchtlinge öffentlich zu machen und mit Fakten zu widerlegen. Andere, wie „Hütte stellt sich quer (…gegen Fremdenhass)“ möchten mehr Öffentlichkeit für die Nöte der Flüchtlinge und erreichen und den Rechtsextremen dadurch den Wind aus den Segeln nehmen. Ein Mitglied schreibt:
Da in Eisenhüttenstadt die Erstaufnahmestelle von Brandenburg [für Flüchtlinge] steht, ist das Thema hier sehr groß. Bei den letzten Wahlen hat die AfD mit verschiedenen Asylmärchen es geschafft in die Breite Unmut in der Bevölkerung zu streuen. Unter anderem gibt es eine Facebookseite „Nein zum Heim“, die eindeutig von rechten Funktionären betrieben wird.
Da es immernoch viele Unterstützer der Flüchtlinge gibt, war schon lange in meinem Umfeld die Idee aufgekommen eine Facebookseite zu gründen, die mit Asylmärchen aufräumt und über die Zustände vor Ort informiert. Seit dem 23. 10. ist die Seite online: „Hütte stellt sich quer (…gegen Fremdenhass)“. Seitdem hat sie 180 Likes bekommen.
Wir würden gerne eine breitere Öffentlichkeit erreichen und uns über größere Seite freuen, die uns unterstützen. Ziel ist es, die Bevölkerung aufzuklären und zu zeigen, dass die Region nicht nur ein brauner Sumpf ist.