Initiative „Offenes Anzing“

In der knapp 3.900 Einwohner_innen zählenden Gemeinde Anzing in Oberbayern wurden 20 Asylbewerber_innen aus Eritrea in einem alten Forsthaus untergebracht. Nachdem es anfänglich, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, reichlich Unmut dagegen gab, wurde der Unterstützerkreis Offenes Anzing gegründet. Seither haben etwa 80 Menschen aus Anzing ihre Hilfe für die Flüchtlinge angeboten, und die Stimmung in der Gemeinde scheint sich wieder beruhigt zu haben.

Die Gemeinde Anzing berichtet, sowohl Deutschkurse als auch Sachspenden (besonders Fahrräder) würden von den Flüchtlingen besonders gut angenommen.

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