Es sind die Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe, die mit ihrem Vorbild ein weltweit beachtetes Zeichen für Menschlichkeit in dieser oft so unmenschlichen Zeit setzen. Doch wie soll es weitergehen? Wie kann die Welt von morgen mit dieser offenen Gesellschaft, die sie mit ihrem Engagement prägen, aussehen? Eine Diskussionsreihe mit Wissenschaftler_innen und Künstler_innen sucht nach Antworten.
Sie haben lange geschwiegen zum Thema Flüchtlinge, die Wissenschaftler_innen und Künstler_innen in Deutschland. Doch nun tun sie sich zusammen und wollen das, was die Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe mit ihrem praktischen Engagement vorleben, durch ein gemeinsames Nachdenken über die Welt von morgen untermauern.
Wie lässt sich die Menschlichkeit, die Offenheit unserer heutigen Gesellschaft angesichts von Kriegen, Klimawandel und Terror einerseits, und Politikverdrossenheit und Rechtsruck andererseits auf Dauer gestalten? Wie soll es weitergehen?
„Die offene Gesellschaft“ ist ein Projekt der Stiftung Futurzwei und des Forschungs- und Beratungsinstituts adelphi. Bekannte Wissenschaftler_innen (u. a. Susan Neiman, Harald Welzer, Jutta Limbach und Claus Leggewie), Künstler_innen und Publizist_innen (Elisabeth von Thadden, Sascha Lobo, Kai Wiesinger, Ingo Schulze u. v. a.) möchten dabei mit Ihnen in den Diskurs darüber treten, wie unsere Gesellschaft in Zukunft aussehen soll.
Dazu laden sie in verschiedenen Städten zur Diskussion ein: hier finden Sie alle derzeit feststehenden Veranstaltungsorte und Diskussionsteilnehmer_innen. Viele sind’s noch nicht, denn sie haben mit ihren Planungen gerade erst begonnen. Aber Sie können eine solche Veranstaltung auch an Ihren Wohnort holen.
Dafür müssten Sie einen Veranstaltungsort in petto haben (egal, ob Theater, Werkshalle, Club oder Kneipe). Dann treten Sie mit der Koordinatorin in Kontakt. Sie unterstützt Sie inhaltlich bei der Veranstaltungsplanung, hilft Ihnen, passende Mitwirkende zu finden, und knüpft für Sie Kontakt zu den Medien vor Ort. Die Diskussionsteilnehmer_innen und Moderator_innen übernehmen ihren Part bei diesen Veranstaltungen übrigens ehrenamtlich.
Und wer nirgendwo dabei sein kann, darf hoffen: es soll demnächst Livestreams von einigen der Veranstaltungen geben.