Es gibt nicht viele Orte, an denen niemand abgewiesen wird. Das Haus von Ute Bock in Wien ist so ein Ort. Die einstige Sozialarbeiterin, heute in Rente, kümmert sich um die, die niemand sieht und niemand will: die obdachlosen Flüchtlinge Wiens. Für ihr Engagement wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem UNHCR-Flüchtlingspreis.
Monat: April 2015
„Nirgendwo ist hier“ – Fotoausstellung zum Thema Flucht und Asyl
Was bedeutet es, ein Flüchtling zu sein? Und wie kann Kunst einen ganz anderen Blick auf das Thema Flucht und Asyl zeigen? Die Ausstellung „Nirgendwo ist hier“ des Flüchtlingsrates NRW zeigt eindrucksvoll, wie eine künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Thema, mit den abstrakten Zahlen und den realen menschlichen Schicksalen aussehen kann.
Die Geschichten der Flüchtlinge veröffentlichen
In den Nachrichten wird meist nur von abstrakten Flüchtlingszahlen berichtet – Zahlen, die bei vielen Menschen Sorgen oder gar Angst auslösen: SO viele Menschen kommen hierher? Warum bloß? Was wollen die hier? Was wollen die von MIR? Doch stecken hinter den abstrakten Zahlen menschliche Schicksale – die zu kennen, könnte so manche Abwehr verhindern.
Tauschflohmarkt mit Flüchtlingen
Haben Sie viele Kleider und Haushaltsgegenstände, die noch intakt, aber zu schade zum Wegwerfen sind? Warum veranstalten Sie dann nicht mal einen Tauschflohmarkt? Das ist ein schöner Weg, abgeliebte Dinge zu spenden und zugleich die Begegnung von Flüchtlingen mit Nicht-Flüchtlingen zu ermöglichen. Wie das gehen kann? So:
Wettbewerb „In ländlichen Räumen willkommen“ – jetzt bewerben!
Und hier ist gleich noch ein Wettbewerb für Hilfsprojekte für Flüchtlinge: diesmal für Projekte im ländlichen Raum. Unter der Schirmherrschaft von Bundesumwelt- und -bauministerin Dr. Barbara Hendricks können sich Initiativen bis zum 26. Mai 2015 für ein Preisgeld von insgesamt
Town & Country Stiftungspreis für gemeinnützige Projekte für Kinder: jetzt bewerben!
Flüchtlingskinder haben viel durchgemacht – ihre Familie, ihre Spielkamerad_innen, ihre gewachsenen Strukturen, alles ist auf einmal weg oder anders. In der neuen Heimat angekommen werden die Schulpflichtigen sofort in unser Schulsystem integriert. Wenn sie sich da auch nur halbwegs zurechtfinden, scheint auf den ersten Blick alles gut zu sein. Doch diese Kinder
Warum schon der Deutschunterricht über die Zukunft entscheiden kann
Auf ZEIT Online können Sie nachlesen, was es ausmachen kann, wenn Flüchtlingskinder von Anfang an Deutschunterricht bekommen. Denn Deutschunterricht bedeutet, die Basis für die Zukunft dieser Kinder zu legen. Wie das (aus-) gehen kann, zeigt dieser Artikel.
Sommerpatenschaften für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge
Was machen eigentlich die unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlinge, wenn Sommerferien sind? Diese Frage stellte sich der Bremer Verein Fluchtraum e. V., startete das Projekt der „Sommerpatenschaften“ und wurde dafür mit dem Hilde-Adolf-Preis der Bürgerstiftung Bremen 2013 ausgezeichnet.
Fluchtraum – Unterstützung für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge
In der Hansestadt Bremen leben aktuell weit über 500 unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge. Sie alle erhalten wenige Tage nach Ankunft einen behördlichen Vormund zugewiesen. Doch die behördlichen Aufgaben und Möglichkeiten sind sehr beschränkt. Individuelle Begleitung findet kaum statt. An diesem Punkt wird der Verein Fluchtraum Bremen e. V. aktiv.