Es sind Unterschriften mit großer Wirkung: ein öffentlicher Appell, den u. a. Schriftsteller Rafik Schami, der Theaterintendant und Ärzte des Uniklinikums sowie zahlreiche Politiker_innen unterzeichneten, ruft angesichts der seit Herbst 2014 angekommenen etwa 600 Flüchtlinge
Öffentlichkeitsarbeit
Das ABC der Willkommenskultur in Köln
Die Kölner Freiwilligen Agentur e. V. vermittelt Ehrenamtliche in vielen Bereichen, wo Hilfe nötig ist, darunter auch im Bereich der Hilfe für Flüchtlinge. Mit ihrem Forum für Willkommenskultur hat sie das Ziel, Flüchtlinge zu vernetzen, ihnen für die erste Zeit eine ehrenamtliche Begleitung zur Seite zu stellen, und die Ehrenamtlichen für diese Begleitung zu qualifizieren. Um zu zeigen, was alles möglich ist,
So können Sie in Köln helfen
Köln hatte vor kurzem beispielhafte Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung gesetzt, als an zahlreichen Bauten während der „Kögida“-Demonstrationen die Außenbleuchtung ausgeschaltet wurde – am Dom, am Schokoladenmuseum, bei VW oder auch an den Rheinbrücken. Der Kölner Stadtanzeiger zeigt auf, wo Sie in Köln Flüchtlingen helfen können.
Filmreihe für und über Flüchtlinge
Eine ganz andere Art der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Flüchtlinge“ und „Asyl“ ist es, Kinofilme zu diesen Themen zu zeigen. Der Verein Refugium Flüchtlingshilfe e. V. in Braunschweig hat dafür in Zusammenarbeit mit dem Universum Filmtheater die Filmreihe „Can’t be silent“ organisiert.
Schul-Projektwochen zum Thema „Flüchtlinge“
Kinder übernehmen häufig unbewusst die Ansichten ihrer Eltern, und meist nicht nur das Positive, sondern auch die Vorurteile und Ressentiments. In der Schule können sie jedoch die Möglichkeit bekommen, eine eigene Sicht zu entwickeln – z. B. mit Hilfe einer Projektwoche zum Thema „Flüchtlinge“ und „Asyl“.
Infobroschüren über lokale Flüchtlingssituation erstellen
Immer wieder fühlen sich Anwohner_innen von den Behörden überfahren, wenn diese, ohne die Anwohner_innen zu konsultieren oder auch nur zu informieren, Unterkünfte für Flüchtlinge festlegen. Oftmals wissen Bürger_innen gar nicht, wo sie überhaupt mit ihren Fragen und Sorgen hingehen sollen. Berlin-Neukölln geht mit gutem Beispiel voran.
Eine eigene Ausstellung zum Thema Flüchtlinge machen
Ein großer Teil der Ressentiments gegen Flüchtlinge entsteht aufgrund fehlender persönlicher Begegnungen mit den Flüchtlingen sowie mangelnden Wissens über Gründe für ihre Flucht. Deshalb stellt die Menschenrechtsorganisation „Pro Asyl“ Material für Ausstellungen zur Verfügung
Flüchtlinge erzählen in Schulen aus ihrem Leben
Wie kann man es Kindern verständlich machen, was Erwachsene weltweit anrichten und worunter Millionen von Erwachsenen und Kindern deshalb leiden müssen? Ein Beispiel dafür ist die Aktion einer Lehrerin aus Warstein. Zwei Flüchtlinge und eine Asylhelferin besuchen Schulklassen, um den Kindern aus dem Leben und von der Flucht dieser Flüchtlinge zu erzählen.
Gemeinsam mit Flüchtlingen kochen … und Kochbücher schreiben
Andere Länder, anderes Essen. Die kulinarische Bereicherung durch Flüchtlinge aus so vielen Ländern, mit denen wir sonst vielleicht nie in Berührung kämen, schmeckt vielen Menschen in Deutschland – manchen sogar so sehr, dass sie sich zusammentun, um Kochbücher mit Rezepten aus der Heimat der Flüchtlinge zu schreiben. Auf diese Weise haben wir alle die Chance, die herrlichen Küchen
Starthilfe für Flüchtlinge mit Unterstützung der Universität
Im Landkreis Eichstätt haben sich vor zwei Jahren Freiwillige zu der Initiative „tun.starthilfe für flüchtlinge“ zusammengetan. Das Außergewöhnliche daran ist, dass sie dabei Unterstützung der Universität Eichstätt erhalten.
Willkommensinitiative – praktische Solidarität in Lüneburg
„Praktische Solidarität, die mehr als ein Lippenbekenntnis oder Erklärung ist, kann für die Geflüchteten einen großen Unterschied machen.“ So schreibt es die Willkommensinitiative aus Lüneburg auf ihrer Website. Die Initiative besteht erst seit einem Jahr, hat dabei aber
Aus Sicht der Flüchtlinge: Foto-Audio-Ausstellung „Refugee Report“
Momentan sprechen viele über Flüchtlinge, doch kommen die Flüchtlinge selbst fast nie zu Wort. In Berlin gibt es deshalb die Ausstellung „Refugee Report. Open your eyes – hear my voice!“ mit Fotos, die Flüchtlinge selbst mit Einwegkameras aufgenommen haben.
Freizeitangebote für Kinder & Workshops an Schulen
Krieg, Gewalt und Flucht trifft Kinder oft am stärksten. Im brandenburgischen Waßmannsdorf sind Flüchtlingskinder mit ihren Familien in einer alten Kaserne für DDR-Grenzsoldaten untergebracht, die bereits von Rechtsextremen attaktiert wurde, die außerdem, so die taz im Jahr 2011, eine „Bruchbude“ sei
Kreativ demonstrieren bei rechten Aufmärschen
Es gibt viele Wege zur Förderung der Akzeptanz und Unterstützung von Menschen, die unfreiwillig ihre Heimat verlassen, um ihr Leben und das ihrer Kinder zu retten. Einer dieser Wege ist, ganz sichtbar
Da Woid is bunt – Facebookseite für mehr Toleranz und Akzeptanz
Facebook ist schon seit einiger Zeit eine sehr beliebte Plattform für rechte Hetzer gegen Flüchtlinge. Wie Spiegel Online kürzlich berichtete,
Stop it! – Öffentlichkeitsarbeit in Rostock
Sie recherchieren vor Ort in den Flüchtlingslagern und bringen die Ergebnisse an die Öffentlichkeit. Sie organisieren Kundgebungen, Demos und informieren
Mit Worten gegen Fremdenhass: Hütte stellt sich quer
Einige Privatpersonen machen es sich zur Aufgabe, in den Sozialen Medien (z. B. Facebook) die Hetze gegen Flüchtlinge öffentlich zu machen