Immer wieder fragen sich Ehrenamtliche, wie man die Sprachkurse finanzieren kann, die allerorten gegeben werden, bevor die Flüchtlinge zu den vorgeschriebenen Kursen zugelassen werden. Eine Gruppe junger Leute in Freilassing hat dafür eine
Öffentlichkeitsarbeit
Vom Frauenfrühstück zum Spiele-Treff: Asyl-AK in Würzburg
Wie wenig sich in den letzten Jahren an der grundlegenden Situation der Flüchtlinge in Deutschland geändert hat, zeigt der Bericht einer im Asyl-Arbeitskreis (Asyl-AK) der Katholischen Hochschulgemeinde in Würzburg aktiven Studentin
Orientierungshilfe für Flüchtlinge und Information für Einheimische im sächsischen Erzgebirgskreis
Das Landratsamt Erzgebirgskreis hat zwei Broschüren zusammengestellt: die eine ist eine Orientierungshilfe für Flüchtlinge (in vier Sprachen), die andere eine Orientierungshilfe für Einheimische mit Fakten zu Fragen des Asylrechts.
Salzhemmendorf – Solidarität und Hilfe für Flüchtlinge von jung bis alt
Auch im niedersächsischen Salzhemmendorf hat eine Flüchtlingsunterkunft gebrannt. Doch auch hier gibt es selbstverständlich Menschen, die Flüchtlingen helfen – von einer großen Solidaritätsaktion über kirchliches Engagement bis hin zu einem Runden Tisch.
Gemeinsam mehr erreichen – Flüchtlinge willkommen in Düsseldorf
In vielen Kommunen fehlt eine Stelle, die alle Hilfsangebote bündelt und Hilfswillige an die richtigen Stellen verweist. In Düsseldorf kümmert sich darum eine Gruppe Ehrenamtlicher, die aktuelle Hilfsbedarfe veröffentlicht.
Flüchtlingshilfe konkret: eine Handreichung für ehrenamtliche Flüchtlingsinitiativen
In wahrscheinlich jeder einzigen Kommune, in der Flüchtlinge untergebracht sind, bilden sich Initiativen, um diesen Menschen zu helfen. Ihnen kann eine Broschüre des schleswig-holsteinischen Flüchtlingsrats sehr gute Unterstützung leisten.
Wer Integration fordert, muss sich selbst auch öffnen – Willkommen-Team in Norderstedt
Allerorten wird nach „Integration!“ gerufen, doch soll die meist einseitig sein. Dass die eigene Offenheit jedoch genauso nötig für die Integration der Flüchtlinge ist, zeigt das Willkommen-Team in Norderstedt, das für sein Engagement mit dem Integrationspreis
Informationsflyer für Ärzt_innen – wichtige Hinweise zur Gesundheitsversorgung
Es gibt immer wieder Berichte über Flüchtlinge, die trotz sichtbarer Gesundheitsprobleme in ärztlichen Praxen abgewiesen wurden, selbst im Rahmen des hoch gepriesenen Bremer Modells. Auch Hilferufe der Ärztekammer sind wohl nicht immer sehr erfolgreich. Ein Informationsflyer aus Sylt klärt über die Gesetzeslage
Willkommen in Oranienburg – Offenheit den/m Fremden gegenüber
Oranienburg verbinden viele mit Neonazis und rechtsextremen Gewalttaten. Dass ein so geplagter Ort auch dann noch anders kann, zeigt Oranienburg seit fast zwei Jahren. Ende 2013 gründete sich die Initiative
Arbeitskreis „Asyl in Tabarz“ im Thüringer Wald
Im kleinen Luft- und Kneippkurort Tabarz im Thüringer Wald hat sich schnell eine Gruppe Helfender zusammengefunden, als Ende 2014 die ersten Flüchtlinge im Ort eintrafen. Ein pensionierter Arzt kümmerte sich um die erste Gesundheitsversorgung, andere brachten
Blühpflanzen und Strickzeug? Soforthilfe und mehr in Finsterwalde
Als im Dezember 2014 die ersten Flüchtlinge in das brandenburgische Finsterwalde kamen, fanden sich auch hier sofort Helfer_innen, die sie unterstützen und ihnen das Ankommen erleichtern wollten. Es wurde ein Bürgernetzwerk und eine Flüchtlingsinitiative gegründet, und als sie mit gesammelten Sachspenden zum Flüchtlingsheim kamen, machte ein Helfer eine erstaunliche Beobachtung.
Banner am Ortseingang: „Dippser mit Herz“ – Für Toleranz und Miteinander in Sachsen
Auch im sächsischen Dippoldiswalde hat ein Flüchtlingsheim gebrannt – aufgeklärt ist dieser Brand, wie fast 80 Prozent der Brände, wohl immer noch nicht. Doch auch wenn die Gewalt gegen Flüchtlinge in Sachsen besonders ausgeprägt ist, gibt es auch in „Dipps“ eine Gruppe, die den Flüchtlingen hilft: „Dippser mit Herz – Willkommensbündnis Dippoldiswalde“.
Asyl in Mönchengladbach – Sammlung aller Angebote in der Stadt
Der Katholische Verein für Soziale Dienste (SKM) in Mönchengladbach-Rheydt stellt auf einer Website Angebote und Aktivitäten für Flüchtlinge in Mönchengladbach zusammen. Diese Angebote reichen von Beratung über Sprachen lernen bis hin zu Freizeitaktivitäten und speziellen Angeboten für Kinder.
Flüchtlinge begleiten und unterstützen – Infobroschüre der Caritas Dresden
Der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen hat eine Informationsbroschüre herausgegeben, die erste Hinweise dazu gibt, wie Gemeinden und Einzelpersonen Geflüchtete begleiten und unterstützen können. Sie ist besonders gut geeignet für Menschen, die noch überhaupt keine Berührung mit Flüchtlingen hatten.
Die Insel hilft – Rundum-Hilfe in der Erstaufnahmestelle
Erstaufnahme-Einrichtungen sind für Helfer_innen schwieriges Pflaster: sie wissen nicht, ob und wie lange ihre Schützlinge bleiben. Doch oftmals bleiben die Menschen dort monatelang und sind in dieser Zeit vom Leben abgeschnitten, wenn sie keinen Draht nach außen bekommen. „Die Insel Hilft e. V.“ bietet diesen Draht auf vielfältige Weise.
Heimfocus – ein Magazin von und für Flüchtlinge
Das Magazin ist entstanden aus der Einsamkeit eines einzelnen Flüchtlings inmitten einer Masse von Flüchtlingen in der mittelfränkischen Erstaufnahmeeinrichtung Zirndorf. Addis Mulugeta wollte Flüchtlingen eine Stimme geben und erhielt dafür 2011 den Würzburger Friedenspreis.
Benefizaktionen, Wohnungen und Beratung für obdachlose Flüchtlinge
Es gibt nicht viele Orte, an denen niemand abgewiesen wird. Das Haus von Ute Bock in Wien ist so ein Ort. Die einstige Sozialarbeiterin, heute in Rente, kümmert sich um die, die niemand sieht und niemand will: die obdachlosen Flüchtlinge Wiens. Für ihr Engagement wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem UNHCR-Flüchtlingspreis.
„Nirgendwo ist hier“ – Fotoausstellung zum Thema Flucht und Asyl
Was bedeutet es, ein Flüchtling zu sein? Und wie kann Kunst einen ganz anderen Blick auf das Thema Flucht und Asyl zeigen? Die Ausstellung „Nirgendwo ist hier“ des Flüchtlingsrates NRW zeigt eindrucksvoll, wie eine künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Thema, mit den abstrakten Zahlen und den realen menschlichen Schicksalen aussehen kann.
Die Geschichten der Flüchtlinge veröffentlichen
In den Nachrichten wird meist nur von abstrakten Flüchtlingszahlen berichtet – Zahlen, die bei vielen Menschen Sorgen oder gar Angst auslösen: SO viele Menschen kommen hierher? Warum bloß? Was wollen die hier? Was wollen die von MIR? Doch stecken hinter den abstrakten Zahlen menschliche Schicksale – die zu kennen, könnte so manche Abwehr verhindern.
Fluchtraum – Unterstützung für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge
In der Hansestadt Bremen leben aktuell weit über 500 unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge. Sie alle erhalten wenige Tage nach Ankunft einen behördlichen Vormund zugewiesen. Doch die behördlichen Aufgaben und Möglichkeiten sind sehr beschränkt. Individuelle Begleitung findet kaum statt. An diesem Punkt wird der Verein Fluchtraum Bremen e. V. aktiv.