Wie wenig sich in den letzten Jahren an der grundlegenden Situation der Flüchtlinge in Deutschland geändert hat, zeigt der Bericht einer im Asyl-Arbeitskreis (Asyl-AK) der Katholischen Hochschulgemeinde in Würzburg aktiven Studentin
Freizeit
Urban Gardening mit Flüchtlingen – GemeinsamGarten in Konstanz
Eine Gruppe von Konstanzer_innen wollte Flüchtlingshilfe mit Nachhaltigkeit verbinden und schuf einen Garten. Hier können Geflüchtete ihr Leben – zumindest teilweise – endlich wieder selbst in die Hand nehmen, bei einem Austausch auf Augenhöhe.
Blühpflanzen und Strickzeug? Soforthilfe und mehr in Finsterwalde
Als im Dezember 2014 die ersten Flüchtlinge in das brandenburgische Finsterwalde kamen, fanden sich auch hier sofort Helfer_innen, die sie unterstützen und ihnen das Ankommen erleichtern wollten. Es wurde ein Bürgernetzwerk und eine Flüchtlingsinitiative gegründet, und als sie mit gesammelten Sachspenden zum Flüchtlingsheim kamen, machte ein Helfer eine erstaunliche Beobachtung.
Banner am Ortseingang: „Dippser mit Herz“ – Für Toleranz und Miteinander in Sachsen
Auch im sächsischen Dippoldiswalde hat ein Flüchtlingsheim gebrannt – aufgeklärt ist dieser Brand, wie fast 80 Prozent der Brände, wohl immer noch nicht. Doch auch wenn die Gewalt gegen Flüchtlinge in Sachsen besonders ausgeprägt ist, gibt es auch in „Dipps“ eine Gruppe, die den Flüchtlingen hilft: „Dippser mit Herz – Willkommensbündnis Dippoldiswalde“.
Spielend Deutsch lernen im Container
Die Zustände in Schwetzingen sind problematisch: etwa 350 Geflüchtete leben hier in Dreibett-Zimmern in Containern. Wasseranschluss, Küchen, Toiletten und Duschen befinden sich in separaten Containern – für viele gerade nachts ein Alptraum. In dieser Gemeinschaftsunterkunft kümmern sich seit eineinhalb Jahren gleich drei Projektgruppen des AK Asyl um die Menschen.
Die Insel hilft – Rundum-Hilfe in der Erstaufnahmestelle
Erstaufnahme-Einrichtungen sind für Helfer_innen schwieriges Pflaster: sie wissen nicht, ob und wie lange ihre Schützlinge bleiben. Doch oftmals bleiben die Menschen dort monatelang und sind in dieser Zeit vom Leben abgeschnitten, wenn sie keinen Draht nach außen bekommen. „Die Insel Hilft e. V.“ bietet diesen Draht auf vielfältige Weise.
Interkulturelle Gärten – geschützte Räume für Halt und Orientierung
Gärtnern ist gut für die Seele, schafft Gemeinschaft und ist produktiv. Aus diesen Gründen gibt es seit fast 20 Jahren in Deutschland Interkulturelle bzw. Internationale Gärten. Angefangen hatte es 1986 in Göttingen – 2009 waren es (laut Wikipedia) bereits 80 bestehende Gärten deutschlandweit, mit 60 weiteren in Planung.
Starthilfe für Flüchtlinge mit Unterstützung der Universität
Im Landkreis Eichstätt haben sich vor zwei Jahren Freiwillige zu der Initiative „tun.starthilfe für flüchtlinge“ zusammengetan. Das Außergewöhnliche daran ist, dass sie dabei Unterstützung der Universität Eichstätt erhalten.
Willkommensinitiative – praktische Solidarität in Lüneburg
„Praktische Solidarität, die mehr als ein Lippenbekenntnis oder Erklärung ist, kann für die Geflüchteten einen großen Unterschied machen.“ So schreibt es die Willkommensinitiative aus Lüneburg auf ihrer Website. Die Initiative besteht erst seit einem Jahr, hat dabei aber
Freizeitangebote für Kinder & Workshops an Schulen
Krieg, Gewalt und Flucht trifft Kinder oft am stärksten. Im brandenburgischen Waßmannsdorf sind Flüchtlingskinder mit ihren Familien in einer alten Kaserne für DDR-Grenzsoldaten untergebracht, die bereits von Rechtsextremen attaktiert wurde, die außerdem, so die taz im Jahr 2011, eine „Bruchbude“ sei
Hilfe zur Vorbereitung aufs Studium
In Syrien stand er vor den Abschlussprüfungen seines Studiums. Er wollte Lehrer für Geschichte und Arabische Sprache werden. Hier in Deutschland muss er wieder bei Null beginnen.
Patenschaften für Flüchtlinge im Ort
So fing alles an: sechs Flüchtlinge werden in einer Unterkrunft für Erntehelfer_innen untergebracht. Ohne Heizung, ohne warme Kleidung und Schuhe. Als ein