Sie ist einfach, sie ist kostenlos, sie kann kinderleicht aktualisiert werden, und sie erreicht viel mehr Spendenwillige, als wenn Sie sie bei sich neben dem Telefon liegen haben, für den Fall, dass mal jemand anruft und nachfragt: eine Bedarfsliste für Sachspenden im Internet.
Ob Sie eine Website haben oder nicht, ob Sie bei Facebook oder anderswo in den Sozialen Medien unterwegs sind oder nicht – eine Bedarfsliste lässt sich überall und kostenlos erstellen und ins Netz hochladen.
- Zum einen können Sie eine PDF-Dateil verlinken, wie es z. B. die Innere Mission in München macht. Die meisten Office-Programme bieten mittlerweile durch einen einzigen Klick den Export eines Word- oder Tabellen-Dokumentes in eine PDF-Datei an. Und alle, die einen Computer mit Internetzugang haben, können es mit Hilfe des kostenlosen Adobe Reader oder eines anderen Programms öffnen und lesen.
Sie können das Dokument auf Ihre Website hochladen und dort verlinken, Sie können es aber auch z. B. bei Facebook (falls Sie dort eine Seite für Ihre Initiative haben) zum Download anbieten. - Oder Sie erstellen ein öffentliches Google-Dokument, das nur diejenigen, die das Passwort kennen, bearbeiten und aktualisieren können. So macht es z. B. die Initiative „Moabit hilft!“. Sie benötigen hierfür nur ein Google-Konto.
Wichtig ist dabei, die Listen auch tatsächlich aktuell zu halten, Ansprechpartner_innen anzugeben, und z. T. sicher auch zu sagen, was definitiv nicht (mehr) gebraucht wird.
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