„Nirgendwo ist hier“ – Fotoausstellung zum Thema Flucht und Asyl

Was bedeutet es, ein Flüchtling zu sein? Und wie kann Kunst einen ganz anderen Blick auf das Thema Flucht und Asyl zeigen? Die Ausstellung „Nirgendwo ist hier“ des Flüchtlingsrates NRW zeigt eindrucksvoll, wie eine künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Thema, mit den abstrakten Zahlen und den realen menschlichen Schicksalen aussehen kann.

Eine eigene Ausstellung zum Thema Flüchtlinge machen

Ein großer Teil der Ressentiments gegen Flüchtlinge entsteht aufgrund fehlender persönlicher Begegnungen mit den Flüchtlingen sowie mangelnden Wissens über Gründe für ihre Flucht. Deshalb stellt die Menschenrechtsorganisation „Pro Asyl“ Material für Ausstellungen zur Verfügung

Dresden – wo die Hilfe für Flüchtlinge selbstverständlich ist: von ABC-Tischen über die Welcome-App bis zur Unterstützung geflüchteter Frauen

Kaum eine Stadt hat in den letzten zwölf Monaten einen solchen Gesichtsverlust hinnehmen müssen wie Dresden – und das nur dank einer Minderheit von unbelehrbaren, geschichtsvergessenen Biedermännern und Brandstiftern. Doch auch in dieser Stadt, und das geht leider in den Medien völlig unter, gibt es zahlreiche Menschen, die Flüchtlingen ganz selbstverständlich helfen.

Helfen in den Erstaufnahme-Einrichtungen

Immer wieder höre ich, dass Hilfswillige von Betreiberfirmen der Erstaufnahme-Einrichtungen weggeschickt werden, weil die Flüchtlinge ja nur kurz dort seien. Dabei ist es besonders wichtig, Flüchtlinge vom ersten Tag an zu begleiten – dies können die Betreiberfirmen jedoch gar nicht leisten.

Benefizaktionen, Wohnungen und Beratung für obdachlose Flüchtlinge

Es gibt nicht viele Orte, an denen niemand abgewiesen wird. Das Haus von Ute Bock in Wien ist so ein Ort. Die einstige Sozialarbeiterin, heute in Rente, kümmert sich um die, die niemand sieht und niemand will: die obdachlosen Flüchtlinge Wiens. Für ihr Engagement wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem UNHCR-Flüchtlingspreis.

Die Geschichten der Flüchtlinge veröffentlichen

In den Nachrichten wird meist nur von abstrakten Flüchtlingszahlen berichtet – Zahlen, die bei vielen Menschen Sorgen oder gar Angst auslösen: SO viele Menschen kommen hierher? Warum bloß? Was wollen die hier? Was wollen die von MIR? Doch stecken hinter den abstrakten Zahlen menschliche Schicksale – die zu kennen, könnte so manche Abwehr verhindern.

Eintritt frei für Flüchtlinge – diesmal im Museum

Eintritt frei für Flüchtlinge – dies bieten bereits mehrere ganz unterschiedliche Institutionen an (z. B. der FSV Frankfurt und das Theater Mülheim an der Ruhr). Eine schöne Aktion für beide Seiten. Nun berichtet Deutschlandradio Kultur, dass ab sofort

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